1982 Nach Fertigstellung des neuen Bürgerhauses mit dem neuen Feuerwehrgerätehaus bezog die Wehr ihren neuen Standort.

Unser alter Standort das Gerätehaus von 1952 bis 1982 mit Schlauchturm

 

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Die Innenausstattung wurde maßgeblich vom Feuerwehrverein finanziert und von den Wehrmännern in Selbsthilfe eingebaut. Dazu gehörten zum Beispiel die neuen Spinde für die Einsatzkleidung, die dann auch von den Wehrmännern eingebaut wurden. Die Feuerwehr ist seither stets bemüht, die Mitgliedsbeiträge, Spenden oder Erlöse aus Festveranstaltungen zur Verbesserung des Brand- und Katastrophenschutzes zu verwenden. So wurde 1983 eine Tauchpumpe, 1984 eine Motorkettensäge und 1985 ein neuer Mannschaftstransportwagen „VW Bus“ gekauft.

 

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Mit der Freiwilligen Feuerwehr Stuhlfelden (Salzburger Land, Österreich) wurden 1985 freundschaftliche Beziehungen aufgenommen, die auch bis heute noch anhält. Immer wieder gab es in der Vergangenheit Besuche und Gegenbesuche.

1972 Wurde uns von der Gemeinde ein neues Löschgruppenfahrzeug „LF 8“ der Marke „Opel Blitz“ übergeben. Im gleichen Jahr wurde aus Vereinsmitteln, der in die Jahre gekommene „Ford Transit“ durch einen Mannschaftstransportwagen der gleichen Auto Marke „Ford Transit“ ersetzt.

 

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Am 30.August 1976 Gründung der Jugendfeuerwehr: Ein weiteres sehr wichtiges Datum des Feuerwehrvereins. Dies ging auf eine Initiative unseres damaligen stellvertretenden Wehrführers und Vereinsvorsitzenden Heinz Schneider zurück. Grundgedanke war neben der Förderung der Jugendarbeit, das Interesse an der Arbeit der Feuerwehr zu wecken und damit den dringend erforderlichen Nachwuchs für die aktive Wehr zu sichern

Bevor in den einzeln Gemeinden und Städten Freiwillige Feuerwehren gegründet wurden, war es Pflicht, dass jeder Bürger im Alter von 18 bis 65 Jahren, seinen Feuerwehrdienst ableistete. Laut Gesetz war jede Gemeinde verpflichtet den Brandschutz zu gewährleisten. Sie musste Gerätschaften für die Pflichtfeuerwehren zur Verfügung stellen. Dieses Gesetz hat heute noch seine Gültigkeit - nur wurden die Pflichtfeuerwehren durch Freiwillige Feuerwehren ersetzt.

 

 

1937 war es auch bei uns soweit, als 21 Bürger, die Freiwillige Feuerwehr Ober-Beerbach gründeten. Zu diesem Zeitpunkt bestand Ober-Beerbach aus ca.820 Einwohner.

Die Ausrüstung Bestand aus zwei Handspritzenwagen und einem Schlauchwagen. Die Alarmierung wurde über eine Trompete vorgenommen, die später durch eine Handsirene abgelöst wurde. Trotz dieser dürftigen Ausrüstung mussten die Wehrmänner noch den Brandschutz in den Ortsteilen Schmal-Beerbach, Steigerts und Stettbach gewährleisten.
Während der Kriegszeit wurde der Brandschutz durch eine „Deutsche Einheitsspritze“ und einen zweiten Schlauchwagen verbessert. Die Spritze befindet sich noch heute in unserem Besitz. Die Ausrüstungsgegenstände waren in verschieden Räumlichkeiten untergebracht, die zum Teil nass, verschlammt und schlecht zugänglich waren. Die persönliche Ausrüstung bestand aus Hakengurt und einem alten Messinghelm.


 

1957 Wurde eine gebrauchte Sirene angeschafft und auf dem Gerätehaus montiert.Eine weitere Verbesserung des Brandschutzes war die Anschaffung einer Tragkraftspritze „Ziegler TS8/8“, die auf einem handgezogenem Wagen montiert war.

 

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1962 feierte die Wehr ihr 25 jähriges Bestehen in Verbindung mit der Fahnenweihe in einem Festzelt auf dem jetzigen Sportplatz.

 

 

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Von dem Erlös aus diesem Fest wurde 1963 ein gebrauchter Ford Transit gekauft - unser erstes Einsatzfahrzeug. Auch die persönliche Ausrüstung wurde immer weiter verbessert.

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© Freiwillige Feuerwehr Ober Beerbach e.V.